Einfluß des Wetters auf das Hobby Sondengehen ...
Normalerweise gehen wir bei Regen oder grundsätzlich schlechtem Wetter nicht gerne vor die Türe.
Als moderne Menschen haben wir meist keine Lust auf nass werden, Schlamm, Dreck und alles was dazugehört. Regenjacke und Gummistiefel sind aktuell hauptsächlich für Kinder. So wohl die allgemeine Meinung.
Als Sondengänger sollte man anders Denken oder auch ein Schönwetterfan sein?
Nun, wenn man gute Funde machen möchte, sollte man auch mal den Regen in Kauf nehmen.
Vorausgesetzt der Metalldetektor ist zumindest regenfest oder sogar wasserdicht. Ansonsten gibt es im Zubehörhandel auch spezielle Schutzhüllen, ähnlich wie beim Handy.
Warum aber sollte man es doch tatsächlich mal probieren und zu einer Sondentour aufbrechen, obwohl es regnet und der Boden nass ist?
Das liegt an der Arbeitsweise des Metalldetektors und der Leitfähigkeit des Bodens.
Bei nassem Boden ist die Leitfähigkeit des Bodens oftmals höher und die Suchtiefe des Metalldetektors tiefer.
Das heißt, die Magnetwellen können tiefer in die Erde eindringen und Metallgegenstände aufspüren
Ist der Boden dagegen absolut trocken, tun sich die Wellen schwerer und es kommt häufiger zu falschen Signalen.
Wenn es allerdings tagelang regnet und sich das Feld des Vertrauens in eine Schlammlandschaft verwandelt hat, tut man sich mit dem Sondeln eher keinen Gefallen. Denn dann ist es nicht nur sehr mühsam sich darin zu Bewegen, sondern es kommt obendrein auch of zu Fehlsignalen.
Fazit:
Regen schliesst Sondeln nicht grundsätzlich aus. Mit der richtigen Ausrüstung für den Detektor und der passenden Kleidung lassen sich auch / gerade bei Regen tolle Funde machen.
Also beim nächsten Regentag den Detektor schnappen, Gummistiefel und Jacke an, ab aufs Feld und die Schatzsuche kann starten.
